Judo in Uganda: Torsten Königs Abenteuer zwischen Polizeitraining und Flüchtlingscamps

 

Im Februar 2024 begab sich unser Judotrainier Torsten König erneut  nach Uganda. Nicht nur um dort für zwei Wochen seinen Urlaub zu verbringen, sondern auch mit den Einheimischen zu trainieren.

In der ersten Woche stand gemeinsames Training mit der Polizei in Kampala auf dem Programm. Die zweite Woche führte Thorsten zum Flüchtlingscamp Nakivale, das mit rund 160.000 Bewohnern das sechstgrößte Flüchtlingscamp in Uganda ist. Hier hatte ein Flüchtling aus dem Kongo in den vergangenen Monaten eine beeindruckende Trainingsgruppe ins Leben gerufen, die unter einfachsten Bedingungen auf Hackschnitzeln und Planen trainierte. Trotz der bescheidenen Umstände herrschte eine spürbare Begeisterung der Teilnehmer für Judo und es wurde viel gelacht.

Für beide Trainingsgruppen hatte Thorsten etwa 26 kg gespendete Judoanzüge und einen Laptop für die Trainer im Gepäck. Auf dem Weg von Kampala nutzte er sogar die Gelegenheit, am Äquator im Judoanzug zu posieren.

Ein großer Dank geht an die lokalen Trainer Aron Achiko und George William Ssekiwunga bzw. Monzo Kudura Sabiti und Noel Masereka, die diese Trainingseinheiten vor Ort ermöglichten und tatkräftig unterstützten.